Was hat sich in letzter Zeit so in unserem Projekt getan? Ohne Zweifel eine Menge!
Momentan haben wir zwei Freiwillige vor Ort: Joanna, die Geige unterrichtet und Yvette, unsere Schlagzeugerin. Jedoch werden die Beiden bald von Franz (Klarinette/Klavier) und Joanna (Geige) unterstützt. Bevor Missverständnisse aufkommen: Ja, wir haben zwei Joannas auf den Galapagos Inseln, die beide Geige spielen und nebenbei auch noch beide aus Berlin kommen.
Wir kooperieren nach wie vor mit Fundar Galapagos und nutzen Räume in deren Haus. Mit dem Geigenunterricht funktioniert das problemlos, das Schlagzeug steht im Moment in der Freiwilligen-WG. Dabei soll es sich um eine Zwischenlösung handeln, wir sind auf der Suche nach Räumen und verhandeln schon mit Fundar, dass wir mehr Platz bekommen. Die Stundenpläne sind sehr gut ausgelastet und es stehen einige Schüler auf der Warteliste. Da wir nur Nachmittags unterrichten können, stoßen wir da auch relativ schnell an unsere Kapazitätsgrenzen. Einzelne Schüler von Joanna hatten ihre ersten Auftrittserfahrungen bei einem kleinen Konzert in einem Hotel, was sowohl für Auftretende, als auch Zuhörer ein tolles Erlebnis war.
Die Freiwilligen leben momentan in Gastfamilien, auch wenn es die Freiwilligen-WG noch gibt. Wir sind im Moment dabei auszutesten, wie es mit Gastfamilien funktioniert, für uns wäre das wahrscheinlich eine deutlich angenehmere Lösung. Da wir auch noch nicht für jeden Freiwilligen eine Gastfamilie haben und Fundar auch immer noch andere Freiwillige hat, die nichts mit unserem Projekt zu tun haben, wird die WG vorerst bestehen bleiben.
Für die nächste Zeit steht viel an. Bald kommen die nächsten Freiwilligen und sobald diese vor Ort sind und die ersten Schüler haben, stehen auf jeden Fall Gruppen- und Ensembleprojekte an. Das nächste kleine Geigenkonzert findet am 31.07. statt, auf einer Veranstaltung, auf der auch einige ecuadorianische Minister anwesend sein werden.
Benötigt werden im Projekt neue Bögen für die Geigen, möglichst auch eine neue 4/4 Geige, da die anderen zu klein oder unbrauchbar sind.
Wir freuen uns sehr über jede Art an Unterstützung oder Zuspruch und danken allen, die sich so sehr für uns engagieren!